Robert Voit

(* 1969 Erlangen)

Robert Voit widmet er sich den immer wiederkehrenden Fragen nach Echtheit und Künstlichkeit, Natur und Kultur: Was ist noch real in unserer heutigen Lebenswelt und was nur Kulisse? Der in Erlangen geborene Künstler studierte zunächst bei Gerd Winner an der Akademie der Bildenden Künste in München, bevor er 2001 an der Kunstakademie Düsseldorf Meisterschüler von Thomas Ruff wurde. Von 2011 bis 2013 unterrichtete Robert Voit als Dozent und Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Er hat mit New Trees (Steidl, 2014) und The Alphabet of New Plants (Hatje Cantz, 2015) zwei vielbeachtete Monografien vorgelegt, die jeweils mit dem Deutschen Fotobuchpreis in Silber ausgezeichnet wurden. Robert Voit hat zahlreiche Preise erhalten, so. u.a. den Sophie Smoliar Award (2000), den Europäischen Architektur Fotografie-Preis (2003), den hausderkunst Preis (2004) sowie die Fördergabe der Internationalen Bodensee-Konferenz. Robert Voit hat unter anderem die Residence des Photographes in Port-au-Prince, Haiti, und die Künstleresidenz La Brea Matrix in Los Angeles innegehabt.

Sein Werk ist in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, so zum Beispiel im Lenbachhaus, München, im MOCA, Los Angeles, USA, in der New York Public Library, im George Eastman Museum, Rochester, USA, im Stadtmuseum München, in der DZ BANK Kunstsammlung, Frankfurt, in der ERES Stiftung, München, und im Nevada Museum of Art, Reno, USA.

Robert Voit lebt in München.

www.robertvoit.com