Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch
Myrzik und Jarisch sind eine Autoren- und Künstlergemeinschaft und arbeiten seit 1993 zusammen. Im selben Jahrgang 1966 geboren, Ulrike Myrzik in Friedrichshafen am Bodensee und Manfred Jarisch in Nürnberg, haben beide die Fotoschule in München besucht und arbeiten seitdem für Magazine, Werbekunden auch immer auch für sich selbst in freien künstlerischen Arbeiten zusammen.
Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von angewandter Fotografie zur Kunst. Freie Arbeiten sind oft redaktionell publiziert (SZ- Magazin, ZEITmagazin, Greenpeace Magazin) oder haben ihren Platz in Ausstellungen oder Buchpublikationen gefunden. Der gebaute Raum, die Architektur und deren soziale Wirkung auf den Menschen und die Umwelt spielt in ihren Projekten eine wichtige Rolle. Ihr Anliegen ist es, die Herausforderungen und Inhalte aller Arbeiten, egal ob Auftrag oder frei, zu hinterfragen, zu diskutieren, technisch zu lösen und dabei eine eigenständige Haltung zu bewahren. Sie haben wachsende Städte in China fotografiert. Und sterbende Dörfer in der Oberpfalz. Menschen in allen Höhen und Tiefen. Die Welt, in der und für die sie arbeiten, hat sich verändert. Gleichgeblieben ist: Ihre Suche nach den Zwischenräumen. Nach dem, was uns verbindet und dem, was uns trennt. Hauptsache es ist ein Moment, der eine eigene Geschichte erzählt.