„Jeder bekommt etwas anderes zu sehen. Wie ja auch jeder etwas anderes sieht - auf die Zusammenhänge kommt es an.“
Das hat Martin Fengel in einem Interview mit dem BR zu seiner Art zu fotografieren und zu arbeiten 2013 gesagt
(In: Klick! Martin Fengel fotografiert Ein Gastspiel in Shanghai, Interview des BR mit Martin Fengel 2013).
Der Satz passt gut zu dem Bild „Reh“ das 2004 im Zusammenhang mit einer Edition für das Magazin Monopol entstanden ist. Zu der Zeit hat sich Fengel mit der Abbildung von Natur beschäftigt. Und weiter erläutert er an gleicher Stelle:
„Mich interessiert: Wie sieht die Martin-Fengel-Version von etwas aus? Ich will etwas dazugeben, aus einem bestehenden Mosaik ein Größeres machen und mich überraschen lassen.“
So ist es auch bei seinem „Reh“.